Autogazette: Warum wird es Mitfahrern im Auto oftmals übel?
Autogazette: Warum wird es Mitfahrern im Auto oftmals übel?
Daniel J. Strauss: Der Mensch leidet immer dann, wenn er nicht aus dem Fenster sieht. Ein Fahrer in einem Fahrzeug wird nicht motion sick; ein Passagier auf der Rückbank aber, der etwas arbeitet oder liest, wird oftmals reisekrank. Man kann sagen, dass zwei Drittel der Menschen motion sick werden, ein Drittel davon sogar sehr stark. Frauen sind normalerweise ein bisschen sensitiver als Männer. Auch Kinder von etwa sechs bis zwölf Jahren sind im Schnitt etwas empfindlicher.