ZF hat sich jedoch nicht auf innovative Assistenzsysteme beschränkt. Auch in Sachen autonomes Fahren zeigt das Vision Zero Vehicle schon heute die Mobilität von morgen. So informiert das Fahrzeug frühzeitig über Streckenabschnitte, die sich automatisiert fahren lassen. Der Fahrer drückt zwei Taster am ZF-Lenkrad – schon übernimmt der „Autopilot“ das Steuer.
- Comfort Maneuvering: Im Vision Zero Vehicle fühlen sich auch schnelle Spurwechsel für die Insassen fast wie ruhiges Geradeausfahren an. Das ist wichtig beim voll automatisierten Fahren: Sind die Mitfahrer mit anderen Dingen als der Straße beschäftigt, empfinden sie heftige Lenkmanöver als unerwartet und unangenehm. Technische Voraussetzung für die sanfte Bewegung ist das Zusammenspiel der vorderen ZF-Elektrolenkung (EPS) und der Hinterachslenkung AKC. Durch den parallelen Einschlag von Vorder- und Hinterrädern passiert das Fahrzeug ein Hindernis ohne die üblichen Eindrehbewegungen.
- Rückgabe an den Fahrer: Die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) des Vision Zero Vehicle ist darauf ausgelegt, den Übergang vom automatisierten zum assistierten Fahrmodus möglichst sicher zu gestalten. Nähert sich das Fahrzeug einer komplexen Situation wie einer Autobahnbaustelle, informiert es den Fahrer in mehreren Stufen und mit genügend Vorlaufzeit. Übernimmt der Fahrer nicht das Steuer, stoppt das Auto an einer sicheren Stelle.